In der Faschingswoche erreichte die Mädchenrealschule über Schwester Kunigild Steer der Hilferuf einer ehemaligen Schülerin. Hella Nespeca Jedicke, die bis 1962 die Schule besuchte, lebt mittlerweile nur 16 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und kümmert sich seit dem Angriff der russischen Truppen mit vielen weiteren freiwilligen Helfern um ankommende Flüchtlinge, vor allem Mütter mit ihren Kindern. Um diese Organisation zu unterstützen, sammelten der Hort, der Familienstützpunkt und die Schule fleißig Hilfsgüter. Bis Freitag waren auch zwei Transporter und Fahrer organisiert, die die gesammelten Spenden direkt nach Polen (Brzezno) brachten. Dank der Unterstützung der Firma FD Gutmann und des Weinguts Roman Schneider (Nordheim) konnten alle Hilfsgüter am Wochenende direkt vor Ort abgegeben werden. Die Fahrer wurden in Polen herzlich empfangen und die Freude über die große Menge an Spenden war riesig. Ferner kann über die Schule ein Kontakt zu dieser Organisation hergestellt werden, wenn Sie diese finanziell, mit Sachspenden oder der Unterbringung von Flüchtlingen unterstützen möchten!

Text: Klara Adams (RSKin an der Mädchenrealschule)

Fotos: Frau Klara Adams, RSKin