Auch wenn in diesem Jahr wegen der Pandemie keine gemeinsame Weihnachtsfeier mit allen OGS-Schülerinnen möglich war, hatten sich die Betreuerinnen einiges überlegt, um die vorweihnachtliche Zeit besonders zu gestalten.
So wurden kleine Aktionen und Spiele klassenweise angeboten. Die Mädchen ertasteten beispielsweise mit verbundenen Augen weihnachtliche Gegenstände, wie Engel, Tannenzapfen, Sterne, Kerzen und stellten dann Vermutungen an, um was es sich handeln könnte. Außerdem wurde ihr Geruchssinn herausgefordert, indem sie Düfte, die zur Weihnachtszeit gehören – wie Vanille, Zimt, Nelken oder auch Kardamom – erraten sollten. Auch Pantomime-Vorführungen und „Montagsmaler“ mit Begriffen wie ,Weihnachtsbaum schmücken‘, ,in die Kirche gehen‘, ,Adventskranz binden‘, ,Plätzchen backen‘ oder ,Nikolausmütze‘, ,Tannenbaumspitze‘, ,Strohstern‘ bereiteten den Mädchen großes Vergnügen. Schließlich gab es noch ein Quiz mit Fragen zu Weihnachten wie zum Beispiel: Wie lange geht die Weihnachtzeit? In welchem Evangelium steht die Weihnachtsgeschichte? Was ist der liebste Weihnachtsbraten der Deutschen?
Passend zum Advent gab es zur Stärkung Mandarinen, Lebkuchen, Plätzchen und am letzten Tag vor den Weihnachtsfeiern wurden die Mädchen von der Klosterküche noch mit Kinderpunsch, Kaba und Gewürzkuchen überrascht. Herzlichen Dank an die Bäckerinnen in der Klosterküche!
Nun wünschen wir allen Schülerinnen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest, so wie eine gute Erholung, dass alle wieder gesund und gestärkt in das neue Jahr 2022 starten können.
Fotos und Text: Ellen Ströhlein