In diesem Schuljahr werden in Bayern im Rahmen von „Werte machen Schule“ rund 100 Schülerinnen und Schüler zu Wertebotschaftern ihrer Schulen ausgebildet. Von der Mädchenrealschule der Franziskanerinnen bekam Nia Buchinger, Klasse 9a, die Chance diese für unsere Gesellschaft, unsere Schulen so wichtige Ausbildung zu erhalten. Eine Woche lang beschäftigten sich die Jugendlichen im Schullandheim Leinach mit den verschiedensten Themen wie Toleranz, Respekt, Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft u.v.m. Die Gemeinschaft fördernde Spiele und Aufgabenstellungen ließen die Gruppe rasch zu einer Einheit zusammenwachsen. „Das half sehr bei den Gruppenspielen oder den Lehrstunden, die wir mit gegenseitigem Respekt bewältigten. Trotz der lernintensiven Tage freute man sich immer wieder auf neue Aufgaben“, so erzählte Nia begeistert und fügte hinzu: „Man spürte, dass Werte wie Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielen, denn abends beim Lagerfeuer oder bei der Fackelwanderung war es schön, als alle mithalfen Stöcke zu schnitzen oder das Stockbrot zuzubereiten.“ „Den Höhepunkt der Ausbildungswoche bildete die Verleih-ung des Zertifikats zur Wertebotschafterin durch die Staatssekretärin Anna Stolz“, erklärte Nia freudig. Auch ihre Betreuungslehrerin und stellvertretende Schulleiterin, Frau Kerstin Petz, freute sich mit ihr: „Gerade wir als eine Schule mit christlichem Profil empfinden große Freude und sind auch ein bisschen stolz auf unsere Schülerin, die sich sofort für die Ausbildung interessierte.“ Nun gilt es das Erlernte in die Tat umzusetzen, denn mit einem Rucksack voller Ideen für Projekte an ihrer eigenen Schule kehrten die Mädchen und Jungen zurück.
Text: Nia Buchinger, 9a und Frau Kerstin Petz
Foto: StMUK